pharma-kritik
Ein 15-valenter Pneumokokken-Impfstoff
- Autor(en): Etzel Gysling
- pharma-kritik-Jahrgang 45
, Nummer 1, PK1242
Redaktionsschluss: 21. Juni 2023
Unter der Bezeichnung Vaxneuvance® ist neu ein 15-valenter Pneumokokken-Impfstoff (V114, «pneumococcal conjugate vaccine 15», PCV15) erhältlich. Das Präparat ist in der Schweiz aktuell zur aktiven Immunisierung von Erwachsenen im Alter über 65 zugelassen und soll gegen invasive Erkrankungen und Pneumonien schützen, die durch Streptococcus pneumoniae verursacht sind.
Zusammensetzung
PCV15 enthält die Kapsel-Polysaccharid-Antigene von 15 Pneumokokken-Serotypen, konjugiert mit einem Proteinträger (eine nicht-toxische Variante des Diphtherietoxins). Das Präparat enthält Aluminiumphosphat als Adjuvans. PCV15 gleicht PCV13, der in der Schweiz unter dem Namen Prevenar13® erhältlichen Vakzine. PCV15 enthält die Antigene derselben Serotypen wie PCV13 und zusätzlich diejenigen der Serotypen 22F und 33F. In der Schweiz ist ausserdem ein 23-valenter Pneumokokken-Impfstoff (Pneumovax 23®) erhältlich; dieser ist kein Konjugat-Impfstoff («pneumococcal polysaccharide vaccine 23», PSV23) und enthält mit Ausnahme des Serotyps 6A ebenfalls dieselben Antigene wie PCV13 plus 11 weitere.
Zusammensetzung
PCV15 enthält die Kapsel-Polysaccharid-Antigene von 15 Pneumokokken-Serotypen, konjugiert mit einem Proteinträger (eine nicht-toxische Variante des Diphtherietoxins). Das Präparat enthält Aluminiumphosphat als Adjuvans. PCV15 gleicht PCV13, der in der Schweiz unter dem Namen Prevenar13® erhältlichen Vakzine. PCV15 enthält die Antigene derselben Serotypen wie PCV13 und zusätzlich diejenigen der Serotypen 22F und 33F. In der Schweiz ist ausserdem ein 23-valenter Pneumokokken-Impfstoff (Pneumovax 23®) erhältlich; dieser ist kein Konjugat-Impfstoff («pneumococcal polysaccharide vaccine 23», PSV23) und enthält mit Ausnahme des Serotyps 6A ebenfalls dieselben Antigene wie PCV13 plus 11 weitere.
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Ein 15-valenter Pneumokokken-Impfstoff (21. Juni 2023)
Copyright © 2024 Infomed-Verlags-AG
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pharma-kritik, 45/No. 1
PK1242
PK1242
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