Lymphadenopathie und Covid-19-Impfung
- Verfasst von: Urspeter Masche
- Datum: 11. April 2021
Covid-19-Impfungen scheinen relativ häufig eine unilaterale, die Impfseite betreffende Lymphknotenschwellung hervorzurufen. Gemäss einem Bericht der «Drug Safety Research Unit» aus dem britischen Southampton sei dies vor allem auch für Frauen von Belang, bei denen eine Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung geplant sei, da eine impfbedingte Lymphadenopathie dann als tumorverdächtig eingestuft werden könnte. In den USA wurde deshalb die Empfehlung formuliert, dass man eine Brustkrebs-Vorsorgeuntersuchung entweder vor der ersten oder frühestens vier bis sechs Wochen nach der zweiten Covid-19-Impfung terminiere.
Bericht der Southamptoner «Drug Safety Research Unit»: The effect of COVID-19 vaccines on breast screening
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