Mesalazin (Asacol® u.a.) und Nierensteine

  • Verfasst von: Urspeter Masche
  • Datum: 2. April 2020

Die Fachinformation zu Mesalazin (5-Aminosalicylsäure), das bei chronischen entzündlichen Darmerkrankungen eingesetzt wird, ist mit dem Warnhinweis ergänzt worden, dass es in seltenen Fällen Nierensteine verursachen kann. Mesalazin und sein Metabolit, Acetyl-5-Aminosalicylsäure, werden auch über die Nieren ausgeschieden und können bei ungenügender Hydrierung auskristallisieren. Unter einer Mesalazin-Behandlung ist deshalb auf eine reichliche Flüssigkeitszufuhr zu achten.

Von der holländischen Arzneimittelbehörde zusammengestellte Fallserie: Mesalazine treatment and urinary stones composed of mesalazine

News: Mesalazin (Asacol® u.a.) und Nierensteine (2. April 2020)
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