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Mirikizumab

Mirikizumab ist ein Interleukin-Antagonist, der zur Therapie einer aktiven Colitis ulcerosa eingesetzt werden kann und besser wirkt als eine Placebotherapie. Das beste Vorgehen ist in diesen Fällen allerdings oft schwierig zu bestimmen, weshalb ein Vergleich neuer Therapien mit den bisherigen Therapiemöglichkeiten unerlässlich wäre..

Bimekizumab

Dieser Interleukin-Antagonist ist bei Plaque-Psoriasis anderen Medikamenten derselben Wirkstoffgruppe in den Studien überlegen. Ein Handicap sind die vergleichsweise häufigen Candida-Infekte. Ein eindeutiger Stellenwert in der Psoriasis-Behandlung kann Bimekizumab deshalb noch nicht zugeordnet werden.

Atogepant

Wie Rimegepant ein oral verabreichbarer CGRP-Antagonist, kann Atogepant zur Prävention episodischer oder chronischer Migräne verwendet werden. Seine Nutzen/Risiko-Bilanz lässt sich noch nicht abschätzen, da es bisher nicht mit anderen präventiv wirkenden Migräne­therapeutika verglichen worden ist.

Drotaverin

Ein Phosphodiesterase-4-Hemmer mit spasmolytischer Wirkung, der in der Schweiz zur Behandlung funktioneller gastrointestinaler Beschwerden zugelassen wurde. Obwohl andernorts seit vielen Jahren verwendet, ist der Wirkstoff noch ungenügend dokumentiert.

Medikamentös induzierter Diabetes 

     Überraschend viele Medikamente können zu einer Hyperglykämie oder einem manifesten Diabetes führen. Dieses Risiko kann teilweise durch zurückhaltende Dosierung und eine geeignete Auswahl innerhalb einer Wirkstoffgruppe reduziert werden.

     Glukokortikoide und atypische Neuroleptika sind unter den in der hausärztlichen Praxis verwendeten Medikamenten diejenigen, die am häufigsten Störungen des Glukosestoffwechsels verursachen. Dosisabhängig wirken sich auch viele Diuretika diabetogen aus.

     Betablocker und Statine haben eine diabetogene Wirkung, beeinflussen jedoch die gesamthaft vorteilhafte kardiovaskuläre Wirkung dieser Medikamente nicht ungünstig. 

Medikamentös induzierte Leberschädigung

     Eine Reihe diverser Medikamente kann zu Störungen der Leberfunktion führen. Die Schädigung ist manchmal dosisabhängig, häufiger aber idiosynkratisch (und unvorhersehbar).

     Man kann hepatotoxische, cholestatische und gemischte Formen definieren. Eine geeignete Auswahl der Medikamente trägt allenfalls dazu bei, medikamentös induzierte Leberschäden zu vermeiden. 

Die Ergebnisse dieser Studie legen nahe, dass die Gewichtsabnahme durch Intervallfasten zumindest teilweise auf die reduzierte Kalorienmenge aufgrund des kleineren für die Nahrungsaufnahme verfügbaren Zeitfensters zurückzuführen ist. 

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Die Schmerzlinderung eines stark wirksamen Opioids bei Rückenschmerzen ist dem Einsatz eines Placebos nicht überlegen.

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