Klinische Relevanz der Surrogat-Endpunkte oft unsicher

Es ist zwar nicht unmöglich, dass Surrogat-Endpunkte klinische Risiken doch korrekt abbilden, jedoch wäre eine bessere Dokumentation der Assoziation unbedingt wünschenswert.   
  • Zusammenfassung: Mattis Gysling
  • infomed screen Jahrgang 28 (2024)
    Publikationsdatum: 15. August 2024
Viele klinische Studien verwenden Surrogat-Endpunkte, die anstelle «harter» klinischer Endpunkte (wie z.B. Todesfälle, Myokardinfarkte) stehen und ein entsprechendes Risiko abbilden sollten (z.B. hohe Blutdruck- oder Lipidwerte). Diese Endpunkte ermöglichen kleinere, kürzere und damit billigere Studien. In der Onkologie ist schon länger bekannt, dass Surrogat-Endpunkte wie das progressionsfreie Überleben und das Ansprechen auf die Behandlung nur schwach mit klinischen Endpunkten wie Gesamtüberleben und Lebensqualität korrelieren. Die vorliegende Untersuchung analysierte
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infomed-screen 28 -- No. 8
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Klinische Relevanz der Surrogat-Endpunkte oft unsicher ( 2024)