Medikamente und Stillen
- Autor(en): Etzel Gysling
- pharma-kritik-Jahrgang 14
, Nummer 22, PK668
Redaktionsschluss: 28. November 1992 - PDF-Download der Printversion dieser pharma-kritik Nummer
Schwarze Liste
Es besteht kein Zweifel, dass die medikamentöse Behandlung einer stillenden Frau in der Regel dazu führt, dass sich kleine oder kleinste Mengen des Medikamentes auch in der Muttermilch finden.
Die Informationen, die uns dazu zur Verfügung stehen, sind jedoch erstaunlich wenig präzis. So lässt sich nur ausnahmsweise eindeutig festlegen, ob ein Medikament während der Stillzeit bedenkenlos genommen werden kann oder unbedingt vermieden werden sollte. In der Literatur finden sich viele widersprüchliche Empfehlungen. Auch offizielle Quellen wie das Arzneimittelkompendium der Schweiz enthalten für dasselbe Arzneimittel je nach Markenname ganz unterschiedliche Angaben. Nicht selten gewinnt man den Eindruck, die Hersteller hätten sich die Sache leicht gemacht und ihr Unwissen hinter dem globalen Rat, ihr Produkt bei stillenden Frauen nicht anzuwenden, versteckt. Die Häufung dieser Art von Desinformation ist jedoch für den Arzt, der gelegentlich auch eine stillende Frau medikamentös behandeln sollte, recht problematisch.
Die eigentliche «schwarze Liste» der Arzneimittel, die während der Stillzeit nach Möglichkeit gänzlich vermieden werden sollen, ist verhältnismässig kurz. Dies beruht, wie erläutert, weitgehend auf unserem Unwissen. Wie in der Schwangerschaft soll auch während der Stillzeit die Verabreichung von Medikamenten auf das unbedingt notwendige Minimum beschränkt werden. Zur Anwendung gewisser Arzneimittelgruppen und zu den Genuss- und Suchtmitteln folgen hier ergänzende Kommentare.
Kommentare
Antibiotika Frauen, die während kurzer Zeit (z.B. während einer Woche) mit Antibiotika behandelt werden, können meistens ihre Kinder weiter stillen. Eine Autorengruppe erwähnt allerdings drei mögliche Probleme, die für alle während der Stillzeit verabreichten Antibiotika in Betracht gezogen werden müssen: Auch kleine Antibiotikamengen könnten zu einer Änderung der Darmflora des Säuglings führen. Ebenso ist es möglich, dass das Kind eine Allergie entwickelt. Schliesslich ist auch daran zu denken, dass im Falle einer fieberhaften Erkrankung des Kindes die Interpretation von Bakterienkulturen erschwert sein könnte.(1) Dennoch gilt, dass fast alle Antibiotika mit dem Stillen vereinbar sind. Dies trifft nach der Meinung der Expertenmehrheit auch auf die Tetrazykline zu, die in der Schwangerschaft und bei Kindern bis zum Alter von acht Jahren kontraindiziert sind. Da die geringen Mengen, die in die Muttermilch gelangen, wahrscheinlich durch den Kalziumgehalt der Milch in Chelate übergeführt werden, soll das Risiko einer Zahnverfärbung sehr gering sein.(2) Minocyclin (Minocin®) stellt möglicherweise eine Ausnahme dar.(3) Sulfonamide und Sulfonamid-Kombinationen wie Cotrimoxazol (Bactrim® u.a.) stellen allenfalls ein Kernikterus- Risiko dar, da sie dazu führen können, dass sich Bilirubin von Albumin dissoziiert. Bei Säuglingen mit einem Glukose- 6-Phosphat-Dehydrogenase-Mangel besteht die Gefahr einer Hämolyse. Gesamthaft wird das von Sulfonamiden ausgelöste Risiko aber als klein taxiert.(4) Aminoglykoside könnten sich bei längerfristiger Verabreichung eventuell in der Milch akkumulieren. Neugeborene scheiden diese Medikamente zudem nur langsam aus. Mütter, die Aminoglykoside erhalten, sollten ihr Neugeborenes nicht stillen; für ältere Säuglinge scheint keine Gefahr zu bestehen.(2)
Insulin gelangt nicht in die Muttermilch. Orale Antidiabetika werden dagegen mit der Muttermilch ausgeschieden und können beim Säugling theoretisch zu einer Hypoglykämie führen. Es scheinen aber keine entsprechenden Berichte vorzuliegen. (Orale Antidiabetika wurden deshalb nicht in die Liste aufgenommen.)
Antiepileptika
Von Phenytoin (Epanutin® u.a.) und der Valproinsäure (Depakine® u.a.) weiss man, dass die Muttermilch verhältnismässig geringe Konzentrationen aufweist; sie gelten deshalb als einigermassen problemlos.(2) Auch niedrige Dosen von Carbamazepin (Tegretol® u.a.) verursachen offenbar keine hohen Konzentrationen in der Milch; sollte der Säugling auffällig müde oder trinkfaul werden, so kann allenfalls eine Bestimmung des Plasmaspiegels durchgeführt werden.
Ethosuximid (Suxinutin® u.a.), Phenobarbital (Luminal®) und Primidon (Mysoline®) finden sich dagegen in relativ hoher Konzentration in der Muttermilch und gelten deshalb als nicht mit dem Stillen kompatibel.
Antihistaminika (H1-Antagonisten)
Von einzelnen H1-Antagonisten werden offenbar signifikante Mengen mit der Muttermilch ausgeschieden. Diese Substanzen sind in der Liste angeführt. In einem Fall wurde bei einem Kind Benommenheit beobachtet, als bei der Mutter eine Behandlung mit Clemastin (Tavegyl®) begonnen wurde. Nach Meinung der Expertenmehrheit darf aber angenommen werden, dass vereinzelte Dosen von H1-Antagonisten für das Kind gefahrlos sind.(2)
Betablocker
Die mit der Milch ausgeschiedenen Betablockermengen sind meistens zu klein, als dass beim Säugling Wirkungen ausgelöst würden. Ein paar Ausnahmen (höhere Konzentrationen in der Muttermilch) sind in der Liste erwähnt. Im Zweifelsfall soll das Kind genau auf Zeichen einer Betablockade untersucht werden.(4)
Genuss- und Suchtmittel
Führt sich die Mutter nur kleine Alkohol- und Coffeinmengen (z.B. 1 Glas Wein oder 2-3 Tassen Kaffee täglich) zu, so ergeben sich offenbar keine ungünstigen Auswirkungen beim Säugling. Bei Raucherinnen gelangen nachweisbare Nicotinmengen in die Muttermilch; stillende Mütter sollten nicht rauchen und auch keine Nicotinkaugummis oder -pflaster verwenden.
Opioide und andere Suchtmittel stellen ein schwieriges Problem dar, da sich bei Kindern süchtiger Mütter Entzugserscheinungen einstellen. Zur Bekämpfung der Entzugssymptome ist aber das Stillen nicht geeignet. Frauen, die bei einem Methadonprogramm mitmachen, können stillen. Ihr Säugling muss aber auf Symptome einer zu starken Sedation überwacht werden.(4)
Orale Kontrazeptiva
Niedrigdosierte Kontrazeptiva stellen zwar für den Säugling keine Gefahr dar, da nur kleine Hormonmengen in der Muttermilch nachweisbar sind. Anderseits weisen doch mehrere Studien darauf hin, dass auch «Mikropillen » die Milchproduktion negativ beeinflussen und eventuell die Stillperiode abkürzen. Bei reinen Gestagenpräparaten («Minipille») fehlen diese ungünstigen Auswirkungen.(2)
Psychopharmaka
In Tierversuchen hat sich gezeigt, dass säugenden Tieren verabreichte Neuroleptika Einflüsse auf die Neurotransmission im Zentralnervensystem ausüben und die motorische Entwicklung sowie das Lernverhalten der Jungen beeinträchtigen können. Es ist nicht klar, wieweit solche Beobachtungen auch für den Menschen Bedeutung haben. Mehrere Autoren raten deshalb, Neuroleptika bei stillenden Frauen möglichst zu vermeiden.(1,2) Einige wichtige Neuroleptika wurden in die Liste aufgenommen.
Über die Auswirkungen von Antidepressiva weiss man wenig; es lassen sich deshalb kaum eindeutige Empfehlungen formulieren. Auch diese Medikamente sollen nur bei ganz eindeutiger Indikation gegeben werden. Speziell zu vermeidende Antidepressiva: siehe Liste!
Kleine, sporadische Dosen von Benzodiazepinen sind für den Säugling wahrscheinlich harmlos. Eine längerdauernde Verabreichung wird besser vermieden; jedenfalls sind diese Medikamente abzusetzen, wenn ein Kind auffällig schläfrig oder trinkfaul wird. (Die einzelnen Benzodiazepine werden in der Liste nicht aufgeführt.)
Thiazid-Diuretika
Nur kleine Thiazid-Mengen gelangen in die Muttermilch. In dieser Hinsicht scheinen Thiazide kein Risiko darzustellen; diese Medikamente wurden deshalb nicht in die «schwarze Liste» aufgenommen. Höhere Thiazid-Dosen können aber die Milchproduktion unterdrücken.
Thyreostatika
Die in der Muttermilch nachweisbaren Konzentrationen von Propylthiouracil (Propyl-Thiouracil Lederle®) führen vermutlich nicht zu einer Beeinträchtigung der kindlichen Schilddrüsenfunktion. Bei Carbimazol (Neo-Mercazole ®) sind die Daten unsicherer. Propylthiouracil (in möglichst niedriger Dosis) soll deshalb Carbimazol vorgezogen werden.(2)
Zytostatika
Zytostatika weisen auch in kleinen Dosen eine erhebliche Toxizität auf. Mit diesen Medikamenten behandelte Frauen sollten ihre Kleinkinder nicht stillen. In der Liste sind nur einige wichtige Zytostatika genannt.
Liste I: Medikamente, die während der Stillzeit vermieden werden sollen
Acebutolol Relativ hohe Konzentration in Muttermilch
Acetylsalicylsäure Plättchenhemmung beim Säugling unerwünscht; Risiko eines Reye-Syndroms nicht auszuschliessen Acitretin Risiko einer Vitamin
Aloxiprin Siehe Acetylsalicylsäure
Aminophyllin Siehe Theophyllin
Amiodaron Hohe Konzentration in Milch; Jod-Risiko
Amphetamin Hohe Konzentration in Muttermilch
Atenolol Relativ hohe Konzentration in Muttermilch
Auranofin Allergische Reaktionen beim Kind?
Aurothiomalat Allergische Reaktionen beim Kind?
Bamiphyllin Siehe Theophyllin
Benorilat Siehe Acetylsalicylsäure Bromocriptin Unterdrückt Milchproduktion Brompheniramin Relativ hohe Konzentration in Muttermilch
Calcitonin Im Tierversuch Milchproduktion unterdrückt
Calcium-Acetylsalicylat Siehe Acetylsalicylsäure Carbimazol Gefahr für Schilddrüse? Eher Propylthiouracil verordnen
Chloramphenicol Gefahr der aplastischen Anämie Chlorpromazin Neurologische Langzeitfolgen? Chlorprothixen Neurologische Langzeitfolgen? Chlortalidon Relativ hohe Konzentration in Muttermilch
Ciclosporin Immunsuppression (andere Effekte?
Cisplatin Zytotoxische Wirkung beim Kind
Clemastin Benommenheit, siehe Kommentar «Antihistaminika»
Clindamycin Durchfall, eventuell Kolitis beim Kind
Cyclophosphamid Zytotoxische Wirkung beim Kind
Cyproteronacetat Antiandrogene Wirkung beim Kind
Difenoxin Bei Säuglingen kontraindiziert; besser vermeiden
Dihydroergotamin Unterdrückung der Milchproduktion?
Diphenoxylat Bei Säuglingen kontraindiziert; besser vermeiden
Diprophyllin Reizbarkeit beim Säugling; besser vermeiden
Doxepin Möglicherweise höheres Risiko als andere Antidepressiva
Doxorubicin Zytotoxische Wirkung beim Kind Ergotamin Unterdrückung der Milchproduktion; Ergotismus-Risiko beim Kind
Ethosuximid Relativ hohe Konzentration in Muttermilch
Etophyllin Siehe Theophyllin
Flupentixol Neurologische Langzeitfolgen? Fluphenazin Neurologische Langzeitfolgen? Haloperidol Neurologische Langzeitfolgen? Indometacin Hohe Konzentration in Muttermilch Isotretinoin Risiko der Vitamin A-Hypervitaminose
Jodhaltige Kontrastmittel Stillen für einen Tag aussetzen Jodsalze Hohe Konzentration in der Milch; besser vermeiden
Lincomycin Ähnliches Risiko wie Clindamycin Lithium Relativ hohe Konzentration in Muttermilch
Loperamid Bei Säuglingen kontraindiziert; besser vermeiden
Lysin-Acetylsalicylat Siehe Acetylsalicylsäure Mandelsäure Hohe Konzentration in Muttermilch Meprobamat Hohe Konzentration in Muttermilch Methadon Grössere Dosen problematisch Methotrexat Zytotoxische Wirkung beim Kind Metronidazol Nach Einzeldosis Stillpause von einem Tag
Minocyclin Risiko der Zahnverfärbung
Nadolol Relativ hohe Konzentration in Muttermilch
Nicotin (Kaugummi, Pflaster) Siehe Kommentar «Genuss- und Suchtmittel»
Phenobarbital Hohe Konzentration in Muttermilch Povidon-Jod Relativ hohe Jodkonzentration in Milch
Primidon Hohe Konzentration in Muttermilch Procainamid Vom Neugeborenen langsam ausgeschieden
Promazin Neurologische Langzeitfolgen? Proxyphyllin Bei höheren Dosen Nebenwirkungsrisiko beim Säugling
Radioaktives Jod Diagnostische Dosen: Stillpause (1 Tag); therapeutische Dosen: Gefahr für Schilddrüse
Salizylate Siehe Acetylsalicylsäure
Senna-Alkaloide Durchfallrisiko beim Säugling
Sotalol Relativ hohe Konzentration in Muttermilch
Sulpirid Relativ hohe Konzentration in Muttermilch
Theophyllin Bei höheren Dosen Nebenwirkungsrisiko beim Säugling
Thioridazin Neurologische Langzeitfolgen? Tinidazol Nach Einzeldosis Stillpause von 3 Tagen
Vitamin D Hohe Konzentration in Muttermilch; therapeutische Dosen vermeiden
Zuclopenthixol Neurologische Langzeitfolgen?
Liste II: Markennamen der in der Liste I genannten Medikamente
Medikament in Klammern (): Es handelt sich um ein Kombinationspräparat, welches unter anderem das genannte Medikament enthält.
Mit * ausgezeichnete Medikamente: siehe Jodhaltige Kontrastmittel!
Die Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Adriblastin: Doxorubicin
Agiolax cum senna: (Senna-Alkaloide)
Alcacyl: Acetylsalicylsäure
Androcur: Cyproteronacetat
Arilin: Metronidazol
Aspégic: Acetylsalicylsäure
Aspirin: Acetylsalicylsäure
Aspro 500: Acetylsalicylsäure
A.T. 10: Vitamin D
Atenil: Atenolol
Ateno-Basan comp.: (Atenolol, Chlortalidon)
Atenolol-Mepha: Atenolol
Atrium: (Phenobarbital)
Bami-med: Bamiphyllin
Bellagotin: (Ergotamin)
Bellergal: (Phenobarbital)
Bellergal: (Ergotamin)
eta-Adalat: (Atenolol)
Betadine: Povidon-Jod
Betaseptic: Povidon-Jod
Biliscopin: Iotroxinsäure*
Binaldan: Loperamid
Biphétamine: Amphetamin
Boldoflorine: (Senna-Alkaloide)
Bonidon: Indometacin
Braunoderm: Povidon-Jod
Braunol: Povidon-Jod
Braunovidon: Povidon-Jod
Cafergot: (Ergotamin)
Cal-C-Vita: (Vitamin D)
Calcium D Sauter: (Vitamin D)
Cardaxen: Atenolol
Chlorazin: Chlorpromazin
Chloromycetin: Chloramphenicol
Cibacalcin: Calcitonin
Cistobil: Iopansäure*
Clopixol: Zuclopenthixol
Colfarit: Acetylsalicylsäure
Confortid: Indometacin
Convulex: Valproinsäure
Cordarone: Amiodaron
Corgard: Nadolol
Corgaretic: (Nadolol)
C-Tron Calcium (Vitamin D)
Cyclophosphamid Farmos: Cyclophosphamid
Dalacin: Clindamycin
Dapotum: Fluphenazin
Deanxit: (Flupentixol)
Decalcit: (Vitamin D)
Destrobac: Povidon-Jod
Diane 35: (Cyproteronacetat)
Dihydergot: Dihydroergotamin
Dilaphyllin: (Theophyllin)
Dilaphyllin: Etophyllin
Dimetapp: (Brompheniramin)
Dogmatil: Sulpirid
Doxorubicin Bristol: Doxorubicin
Dr. Geistlich’s Lebertranperlen: Vitamin D
Duvium: Benorilat
Elmetacin: Indometacin E
lyzol: Metronidazol
Endobil: Iodoxaminsäure*
Endoxan-Asta: Cyclophosphamid
Enterosarine: Acetylsalicylsäure
Ergosanol SL: Ergotamin
Ergosanol: (Ergotamin)
Ergotonin: Dihydroergotamin
Escogripp: (Salicylamid, siehe Salizylate)
Escophyllin: Theophyllin
Eudur: (Theophyllin)
Euphyllin: Aminophyllin
Euphylong: Theophyllin
Fasigyn: Tinidazol
Flagyl: Metronidazol
Fluanxol: Flupentixol
Frubiose Calcium: (Vitamin D)
Gastrografin: Amidotrizonsäure*
Haldol: Haloperidol
Halibut: Vitamin D
Helvecin: Indometacin
Hexabrix: Ioxaglinsäure*
Hygroton: Chlortalidon
Hypnorex: Lithium
Ikaran retard: Dihydroergotamin
Imagopaque: Iopentol*
Imodium: Loperamid
Indocid: Indometacin
Iopamiro: Iopamidol*
Isovist: Iotrolan*
Jodoplex: Povidon-Jod
Kalten: (Atenolol)
Ketalgin: Methadon
Kintavit: (Vitamin D)
Largactil: Chlorpromazin
Laxalind: (Senna-Alkaloide
Laxiplant cum Senna: (Senna-Alkaloide)
Laxomild: Senna-Alkaloide
Limptar: (Aminophyllin)
Lincocin: Lincomycin
Litarex: Lithium
Lithiofor: Lithium
Logroton retard: (Chlortalidon)
Luminal: Phenobarbital
Lyogen: Fluphenazin
Lyspafen: Difenoxin
Melabon: (Mandelsäure)
Melaforte: (Mandelsäure)
Melleretten: Thioridazin
Melleril: Thioridazin
Meprodil: Meprobamat
Methadon Streuli: Methadon
Methotrexat Farmos: Methotrexat
Methotrexat Lederle: Methotrexat
Metrolag: Metronidazol
Metronidazol Pharmaflex: Metronidazol
Miacalcic: Calcitonin
Migrexa-N: (Ergotamin)
Migril: (Ergotamin)
Minocin: Minocyclin
Mysoline: Primidon
Neo-Biphyllin: (Theophyllin)
Neo-Mercazole: Carbimazol
Neotigason: Acitretin
Nicorette: Nicotin
Nicotinell TTS: Nicotin
Nif-Atenil: (Atenolol)
Nif-Ten: (Atenolol)
Omnipaque: Iohexol*
Opacist E.R.: Iodamid*
Optiray: Ioversol*
Parlodel: Bromocriptin
Petinimid: Ethosuximid
Phyllotemp: Aminophyllin
Platiblastin-S. Cisplatin
Platinol: Cisplatin
Prazine: Promazin
Prent: Acebutolol
Pronestyl: Procainamid
Prophyllen: Diprophyllin
Pursennid: Senna-Alkaloide
Quilonorm: Lithium
Rayvist: Ioglicinsäure*
Reasec: Diphenoxylat
Rhonal: Acetylsalicylsäure
Ridaura: Auranofin
Roaccutan: Isotretinoin
Robaxisal: (Acetylsalicylsäure)
Rocaltrol: Vitamin D
Rumatral: Aloxiprin
Rupton: (Brompheniramin)
Sandimmun: Ciclosporin
Sandoretic: (Chlortalidon)
Sectral: Acebutolol
Senokot: Senna-Alkaloide
Serocryptin: Bromocriptin
Sigaperidol: Haloperidol
Sigaprim: Cotrimoxazol
Sinquan: Doxepin
Slow-Trasitensin: (Chlortalidon)
Sodip-phyllin: Theophyllin
Sotalex: Sotalol
Suismycetin: Chloramphenicol
Suxinutin: Ethosuximid
Tauredon: Aurothiomalat
Tavegyl: Clemastin
Telebrix: Ioxitalaminsäure*
Tenoretic: (Atenolol, Chlortalidon)
Tenormin: Atenolol
Theo-Caradin: (Theophyllin)
Theolair: Theophyllin
Theon: Theophyllin
Theo-Proscillan: (Diprophyllin)
Theospirex: Theophyllin
Theo-Talusin: (Etophyllin)
Tiatral: Aloxiprin
Togal ASS 300: Acetylsalicylsäure T
rasitensin: (Chlortalidon)
Trepress: (Chlortalidon)
Triplex: (Acetylsalicylsäure)
Truxal: Chlorprothixen
Ultravist: Iopromid*
Umkehr Dragees: (Senna-Alkaloide)
Unifyl: Theophyllin
Urografin: Amidotrizonsäure*
Uromiro: Iodamid*
Vesalium: (Haloperidol)
Vi-De 3: Vitamin D
Vitalipid N: (Vitamin D)
Xantivent: Theophyllin
X-Prep: Senna-Alkaloide
Literatur
- 1) Briggs GG et al. Drugs in Pregnancy and Lactation. Baltimore: Williams & Wilkins, 1990
- 2) Bennett PN, ed. Drugs and Human Lactation. Amsterdam: Elsevier, 1988
- 3) McEvoy GK et al, eds. AHFS Drug Information 1992. Bethesda: American Society of Hospital Pharmacists, 1992
- 4) British National Formulary, Number 23. London: British Medical Association & Royal Pharmaceutical Society of Great Britain, 1992
Standpunkte und Meinungen
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